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+ Abschirmgrad (b-Faktor) – auch Schattierungskoeffizient: Gibt den mittleren Sonnenenergiedurchlass bezogen auf den Gesamtenergiedurchlassgrad (g-Wert) eines Normalglas-Fensters an. Je niedriger dieser Wert ist, desto höher ist die Sonnenabschirmfähigkeit.
+ Adaption: Anpassung eines Organs oder des Organismus an eine geänderte Umweltsituation. Vorgang der Anpassung an die Leuchtdichte im Gesichtsfeld.
+ Akkommodation: Vorgang des visuellen Systems, der zur Einstellung eines scharfen Bildes auf der Netzhaut führt.
+ Aluminiumbedampfung: Aluminium wird im Hochvakuum erhitzt und auf den Film aufgedampft. Die Dicke der Metallschicht wird so kontrolliert, dass jede Lichttransmission von 65% bis opak exakt gefertigt werden kann.
+ Beleuchtungsstärke: Maß für die pro Flächeneinheit einfallende Intensität des Lichtes. Die Bestimmung der Beleuchtungsstärke erfolgt mit einem Messgerät (Luxmeter), dessen spektrale Empfindlichkeit der des menschlichen Auges angepasst ist. Die Einheit der Beleuchtungsstärke ist Lux(lx) Lumen/m².
+ Blendung: Störung der visuellen Wahrnehmung. Blendung führt zur Beeinträchtigung des Sehvermögens – physiologische Blendung – und kann Störempfindungen wie Unbehagen und Ermüdung – psychologische Blendung – auslösen, hervorgerufen durch zu große Leuchtdichteunterschiede im Gesichtsfeld oder durch eine für den Adaptionszustand zu hohe Absolutleuchtdichte im Gesichtsfeld.
+ Emissivität: Abstrahlungsvermögen einer Oberfläche gemessen in Prozent des Abstrahlungsvermögens eines physikalisch schwarzen Körpers mit 100% Emissivität. Dieser Wert beschreibt die relative Fähigkeit einer bestimmten Oberfläche, Energie zu absorbieren und in Form von Strahlung wieder abzugeben.
+ “Low-E“: Niedrig-emissive Beschichtungen reduzieren die normale, relativ hohe Emissivität von Glas. Je niedriger die Emissivität einer Beschichtung ist, desto wirkungsvoller ist eine Folie in Bezug auf die Wärmedämmung.
+ EN: Abkürzung für "Europäische Norm": europäische Standards, die sukzessive die nationalen Normen ablösen.
+ Energieabsorption (auch Solar-/ Strahlungsabsorption genannt): Prozentualer Anteil der Gesamtsonnenenergie (280-2500nm), der vom Glassystem absorbiert und in Wärme verwandelt wird. Je niedriger dieser Wert ist, desto weniger Absorption.
+ Energiereflexion (auch Solar-/ Strahlungsreflexion genannt): der prozentuale Anteil der Gesamtsonnenenergie (280-2500nm), der vom Glassystem nach außen reflektiert wird. Je höher dieser Wert ist, desto mehr Strahlung wird reduziert.
+ Energietransmission (auch Solar-/ Strahlungstransmission genannt): der prozentuale Anteil der Gesamtsonnenenergie (280-2500nm), der vom Glassystem durch Direktstrahlung hindurchgelassen wird. Je höher dieser Wert ist, desto mehr Strahlung dringt durch das Glas.
+ Gesamte am Glas reduzierte Strahlung: Prozentsatz der Sonnenenergie, der vom Verglasungs-System durch Reflexion und sekundäre Wärmeabstrahlung nach außen abgewiesen wird. Je höher dieser Wert ist, desto mehr Strahlung wird reduziert.
+ g-Wert, Abkürzung für den Gesamtenergiedurchlassgrad: die Summe des direkt durchgelassenen Strahlungsflusses und der sekundären Wärmeabgabe der Verglasung nach innen. Angegeben wird der g- Wert in Prozent. Der g- Wert nimmt systembedingt ab, je besser die Dämmeigenschaften eines Glases sind.
+ Helligkeit: Stärke der Lichtempfindung. Helligkeit eines Sehobjektes ist je nach den Sehbedingungen das empfindungsgemäße Korrelat zur photometrischen Größe Leuchtdichte. Die Helligkeitsempfindung wird auch durch die Adaption beeinflusst.
+ Infrarotstrahlung (IR-Strahlung): wird auch als Wärmestrahlung bezeichnet und ist Teil der optischen Strahlung und damit Teil des elektromagnetischen Spektrums: elektromagnetische Wellen im Spektralbereich zwischen sichtbarem Licht und der langwelligeren Mikrowellenstrahlung. Dies entspricht einem Wellenlängenbereich von etwa 780 nm bis 1 mm. Bei kurzwelliger IR-Strahlung spricht man oft von "Nahinfrarot" (NIR), extrem langwellige IR-Strahlung bezeichnet man als "Ferninfrarot" (FIR). Im Gegensatz zu Mikrowellen wird IR-Strahlung sehr viel stärker an der Körperoberfläche absorbiert. Von der IR- Strahlung sind somit vorwiegend Auge und Haut betroffen (Netzhautschädigungen und thermische Schädigungen).
+ Kontrastblendung: Blendung, die durch zu hohe Kontraste ausgedehnter Objekte im Gesichtsfeld verursacht wird (z.B. durch dunkle Bildschirme vor hellen Fenstern).
+ Laminierung: im Laminierprozeß werden die einzelnen metallisierten, klaren oder gefärbten Folien zu einem Laminatfilm zusammengefügt.
+ Leuchtdichte: ist maßgebend für den Helligkeitseindruck, den eine leuchtende oder beleuchtete Fläche vermittelt. Die Leuchtdichte ist der Lichtstrom je Fläche und Raumwinkel. Das menschliche Auge empfindet Leuchtdichteunterschiede als Helligkeitsunterschiede. Maßeinheit: cd/m² (Candela /m²).
+ Lichtdurchlässigkeit (auch sichtbare Lichttransmission) – Der prozentuale Anteil des Sonnenenergiebereiches von 380-780nm (sichtbares Licht), der beim Auftreffen auf Glas direkt durchgelassen wird. Die Lichtdurchlässigkeit wird in Prozent angegeben und u.a. von der Glasdicke beeinflusst. Bedingt durch den unterschiedlichen Eisenoxidgehalt des Glases sind geringfügige Schwankungen möglich. Normales, unbeschichtetes Isolierglas, bestehend aus zwei Floatglasscheiben, besitzt eine Lichtdurchlässigkeit von ca. 80 %. Beschichtetes Isolierglas besitzt eine Lichtdurchlässigkeit von ca. 75 - 80 %.
+ Lichtminderung: Verminderung des Lichtdurchganges durch Absorption bzw. Reflexion.
+ Lichtreflexion: Der prozentuale Anteil des Sonnenenergiebereiches von 380-780nm (sichtbares Licht), der vom Glassystem nach außen reflektiert wird.
+ Lichtstreuung: Verteilung des einfallenden Lichtes durch Streuung bzw. Reflexion.
+ Lichtstrom: Der Lichtstrom ist die Leistungseinheit im lichttechnischen Maßsystem. Der Lichtstrom ist der mit der V- Kurve (spektrale Hellempfindlichkeit des menschlichen Auges) bewertete elektromagnetische Strahlungsfluss (elektrische Strahlungsleistung) und stellt die von einer Lichtquelle abgestrahlte oder von einem Körper reflektierte Lichtleistung dar. Maßeinheit lm (Lumen).
+ Reflexblendung: Blendung und Kontrastminderung, die durch Spiegelungen hoher Leuchtdichte auf glänzenden Oberflächen verursacht werden. Die durch Reflexblendung hervorgerufenen Störungen sind im wesentlichen Kontrastminderung, Fusions- und Akkommodationsschwierigkeiten.
+ Sichtbares Licht: Das sichtbare Licht ist der Wellenlängenbereich von 380nm bis 780nm. In diesem Bereich des Lichtspektrums sind die Spektralfarben zu finden. Sie reichen vom kurzwelligen Violett bis zum langwelligen Rot.
+ Sputtering: Kathodenzerstäubungsverfahren, das zu den physikalischen Vakuumbeschichtungsverfahren (PVD) zählt und bei dem Metallatome in die Filmoberfläche eingebracht werden. Das Sputtering bietet wesentliche Vorteile gegenüber anderen Herstellungsverfahren: auch Metalle mit hohem Schmelzpunkt - z. B. Gold, Silber, Titanium oder Stainless Steel - sowie Metalloxide können beschichtet werden; ein weitere großer Vorteil liegt in der erreichten Gleichmäßigkeit der Schichtdicken.
+ Tiefenfärbung: bei diesem computerkontolliertem Verfahren wird die Polymermatrix von einzelnen Lagen mit UV- Absorbern und/oder Farbpigmenten durchdrungen. Die Folien sind somit in der Masse eingefärbt und es wird eine optimale Farbstabilität und Abriebfestigkeit erreicht.
+ UV-Strahlung: Ultraviolette Strahlung gehört zur elektromagnetischen Strahlung und besitzt eine Wellenlänge zwischen 180 und 400 nanometer. Sie schließt sich im Spektrum an das energiereiche (violette) Ende des sichtbaren Lichts an. Die Wirkung von UV- Strahlung ist abhängig von der Wellenlänge:
UV-C (280-180nm): kurzwellig und besonders schädlich; wird in der Atmosphäre durch die Ozonschicht vollständig absorbiert.
UV-A (400-320 nm) und UV-B (320-280nm): Die Ozonschicht in der Stratosphäre stellt einen Filter für UV-A und UV-B dar. Sie tragen wesentlich zum Ausbleichen von Materialen bei und erzeugen in Überdosis Hautkrebs und Linsentrübung.
+ UV-Transmission: Prozentsatz der gesamten ultravioletten Strahlung (also der Anteil der kurzwelligen Sonnenenergie 280-380 µm), der durch eine Verglasung durchgelassen wird. Je niedriger dieser Wert ist, desto weniger Durchlässigkeit der UV- Strahlung.
+ U- Wert nach EN 673 ( alt : K- Wert ): Der Wärmedurchgangskoeffizient gibt die Wärmemenge an, die pro Zeiteinheit durch 1 m² eines Bauteils bei einem Temperaturunterschied der angrenzenden Raum- und Außenluft von 1 K hindurchgeht. Je kleiner der Ug-Wert, desto größer also die Wärmedämmung. Die Maßeinheit ist W/m²K.





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